Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: eine starke SVN Mannschaft, die von Beginn an keinen Zweifel über den Ausgang des Spiels aufkommen lässt und ein inferiorer Gegner, der sich in keiner Phase des Spiels wehren konnte…..
So dauerte es nur 3 Minuten, bis HP per Kopf die 1:0 Führung herstellen kann, rollende Angriffe über die Flanken durch Heidi und Flo bringen die Perwanger immer wieder in Verlegenheit, in der 12. Minute ist es wieder HP, der mit einem Flachschuß trifft (2:0), dann fährt der Perwanger Tormann bei einem Freistoß von Florian Rausch daneben, und so häufen sich die Pannen in der gegnerischen Abwehr. Heidi geht rechts durch, seinen Stanglpass lässt der Goalie aus und Flocki staubt zum 3:0 ab (18.). Zahlreiche Vorstöße über die Seiten bringen nichts ein, da die Hereingaben keine Abnehmer finden, doch dann wieder ein sehenswerter Treffer: Flanke von Florian Rausch, Heide lässt durch und – wieder HP – trifft zum 4:0, zuvor hatte es schon Fehlalarm gegeben, wegen angeblicher Abseitsstellung wurde ein weiterer Treffer des SVN nicht anerkannt. Nach 35 Minuten muß erstmals Andi Fagerer einen harmlosen Schuß halten. Doch HP lässt nicht locker: er überläuft seine Gegner nach Belieben, er erhöht auf 5:0 und noch vor der Pause trifft Flocki Kreiseder aus einem Freistoß zum 6:0, der Tormann war ganz schlecht postiert.
Nach der Pause das selbe Spiel: der SVN dominiert nach Belieben, 2 Sitzer werden "ausgelassen", Flocki schießt drüber und Flo vergibt per Kopf, leider geht die Zuordnung in der Verteidigung verloren, Perwang kommt zum Anschlußtreffer. Nach kurzer schöpferischer Pause geht es aber munter weiter: Heidi erläuft einen Steilpass und legt ideal für Sebastian Kreiseder auf, der schiebt zum 7:1 ein. Florian Rausch, der immer stärker wird,  je länger das Spiel dauert gewinnt viele Zweikämpfe und erläuft viele Bälle, so fällt auch nach einer Ecke von HP das 8:1, Hasivar verwertet. Dann ein schneller Einwurf von HP, Heidi erhöht auf 9:1 (81.), das 10:1 besorgt Halil, der ebenfalls eine starke Partie spielte, mit dem schönsten Treffer des Spiels, er überhebt den Tormann. Den Schlußpunkt setzt ein enorm agiler HP mit dem 11:1 in der 90. Minute, kurz darauf hatte der Schiri Erbarmen mit den Perwangern und beendete die einseitige Partie, in der die Gäste auch nicht den Funken einer Chance hatten.
In dieser Verfassung waren die Gegner kein Prüfstein für einen enorm starken SVN, der eine geschlossen starke Mannschaftsleistung bot, herausragend noch Hans Peter Unterberger und Florian Rausch. Die Defensivabteilung war nicht gefordert.

Das macht Mut für die letzte Begegnung im Herbst, dann heißt der Gegner Großgmain, mit einer ähnlich starken Vorstellung dürften dort wohl auch drei Punkte drinnen sein.

ManfredE