Zu Beginn taten wir uns etwas schwer, ins Spiel zu finden, denn was die 1b da zeigte, war doch ganz etwas anderes, als wir von einem "normalen AH" Gegner kannten: die Kombinationen liefen sicher und schnell ab, technisch gut und sehr lauffreudig präsentierten sich die Fohlen des SVN, während wir "grauen Panther" doch eine längere Anlaufphase brauchten. Zu lange, denn schon nach 10 Minuten waren wir 2:0 in Rückstand geraten, aber einige Umstellungen brachten mehr Stabilität in die Abwehr, lautstarkes Dirigieren war angesagt, aber das Wichtigste war, näher am Mann zu stehen und den Gegner schon bei der Ballannahme zu stören. Dann lief das Spiel sehr viel besser. Es kam zum Ausgleich und Roli Braunbart traf mit einem knallhart geschossenen Elfer genau in Kreuz, AH plötzlich 3:2 in Front ! Die 1b hingegen wurden immer unsicherer, auch konditionell schienen sie uns nicht überlegen zu sein. Die Schlußphase gehörte dennoch den Fohlen, Horsti musste einige Male in letzter Sekunde eingreifen und schreckte auch vor seinem Sohn Mike nicht zurück (als Angreifer der 1b) und checkte ihn mal so richtig bei einer Flanke durch. Nach kurzem Geplänkel ging es weiter, ein Freistoß brachte dann die Entscheidung: Lattenpendler über die Mauer, der Ball springt auf der Linie auf (oder eben dahinter, so wie es der Unparteiische sah) Horsti konnte es nicht glauben, aber dennoch: Endstand 3:3
Eine tolle Vorstellung, vor allem die Verteidigung um Manfred Eder und Wolfgang Moser sowie Bernie und Christian Griesner hielt allen Angriffen stand. In der Mitte Dreh- und Angelpunkt Martin Mangelberger mit seinen genialen Partnern Jürgen, Heri, Heinz und Werner Weiß. Vorne waren Roli Braunbart und Max ständige Unruheherde, der dritte Angreifer Mani Brandstetter wechselte beim Spielstand von 2:0 zu den Fohlen, den nahen Sieg vor Augen, es nützte ihm letztendlich nichts, ein "grauer Panther" gibt eben nicht auf und wechselt nicht die Front !!! Zu guter Letzt noch Horst Junger, der wie immer "fast unbezwingbar" war.
Unser erst drittes Spiel auf einem Großfeld endete also mit einem ausgezeichneten "X", zuvor schickten wir Eching heim und demütigten die Berndorfer auf eigener Anlage, also noch immer ungeschlagen, das macht Mut für das Frühjahr…………..
ManfredE
ManfredE
HerbertS
HerbertS