Unken – SVN 1:3 (Halbzeit 1:2)

Die erste Chance des Spieles hat Unken – SVN-Goalie Thomas
Übertsroider dreht einen Weitschuss gekonnt über die Latte (9.).
Im Gegenzug wird H.P. Unterberger freigespielt, dieser schießt
über das Tor. In der 13. Spielminute ein Freistoß für Unken –
der Ball wird in unseren 16er gespielt und ein Unkener ist per
Kopf am Ball und erzielt das 1:0.
Unsere Mannschaft kommt nicht ins Spiel und nach einem
Stellungsfehler in der SVN-Abwehr erhöht Unken auf 2:0 –
Steilpass – Schuss ins lange Eck – Tor.
Dann endlich wird Nußdorf aktiver und wird in der 34. Minute belohnt-
einen Angriff über drei Stationen schließt Alex Strasser zum 1:2 ab.
Drei Minuten später trifft H.P. Unterberger nach schönem Solo aus
spitzem Winkel nur die Stange (37.).

Halbzeitstand 2:1 – eine über weite Strecken echt schlechte Leistung
unserer Elf – viel zuviel klein-klein, zuwenig Bewegung ohne Ball,
keine Spritzigkeit – ganz einfach kein Mumm – so darf man als
Tabellenführer gegen eine Mannschaft wie Unken nicht auftreten.

Doch alle SVN-Fans hoffen auf die zweite Halbzeit – doch diese
beginnt wieder ganz und gar nicht nach unserem Geschmack-
48. unnötiger Rückpass – im Herauslaufen schießt Thomas
     Übertsroider einen Stürmer an – zu unserem Glück geht der Ball knapp
     über das Tor.
50. 3:1 für Unken aus einem Weitschuss aus 25 Metern genau neben
     die Stange.
Unser Team ist braucht einige Minuten um wieder Druck entwickelt zu
können – nach einer Ecke kommt Antonio de Oliveira an den Ball, doch
seinen Kopfball dreht der Unken Goalie über die Latte (58.).
Unken steht nun ganz tief in der eigenen Hälfte und spielt immer wieder
gefährliche Konter – in dieser Phase liegt eher das vierte Tor für Unken
als der Anschlusstreffer für Nußdorf in der Luft.
Ab der 80. Spielminute sind wird dann auch noch in Unterzahl nachdem
Antonio de Oliveira für ein hartes Einsteigen die rote Karte sieht.
In den Schlussminuten gibt es noch Chancen auf beiden Seiten doch
das Ergebnis verändert sich nicht mehr – 3:1.

Eine echte Watschn im Titelkampf – leider! Einen schlechten Tag kann
man immer haben, doch in den nächsten neun Spielen dürfen wir
eine solche Freundschaftsspiel-Mentalität nicht mehr an den Tag legen !

HerbertE

HerbertE