Trainingslager Abtenau – Bericht

Zum besseren und vor allem zum schnelleren Kennenlernen durften wir, gemeinsam mit der U14, zum Trainingslager nach Abtenau fahren.
Begleitpersonen U16: Brandstetter Manfred
                                Vatschger Tobias
                                Luginger Alois
Freitag in der Früh ging es mit etwas gemischten Gefühlen los. (Was erwartet uns denn so alles???)
Angekommen im Hotel wurden wir gleich von einer netten (sehr streng!!) Dame in die Gebräuche des
Hauses eingeweiht. Danach wurden die Freizeitangebote des Hauses (und davon gab es eine Menge) erkundet.
Das Hotel war nicht gerade neu, aber für unsere Zwecke perfekt.
Nach dem Mittagessen (das Essen war gut und abwechslungsreich)ging es auch schon zur ersten Trainingseinheit. Wir teilten uns mit der U14 einen Trainingsplatz, zu dem wir immer mit unseren Bussen hinfahren mussten. Wir trainierten, umgeben von der Abtenauer Bergwelt (Traumhaft schön), auf einem etwas holprigen aber ansonsten sehr gutem Platz.
Zurück im Hotel wurden die Angebote des Hauses ( Schwimmteich,Hallenfussball,Beachvolleyball und vieles mehr) bis zum Abwincken genutzt. Da wir ja auf Handy und Internet verzichteten wurde auch einfach nur miteinander geredet.(tolle Sache) Am Abend wurden wir noch zu Pfadfinder. Steckerlbrot backen über dem Lagerfeuer, begleitet mit einer Steirischen Harmonika(gesp. von zwei 14ner Jungs. SUPER)und Fusshackeln.Um 10.00 Uhr (mehr oder weniger) war dann Bettruhe. Zeit für die Betreuer noch ein,zwei Bierchen zu kippen um dann völlig erschöpft ins Bett zu fallen.
Tagwache am zweiten Tag um 07.30 Uhr. Frühstück, und  um 09.00 schon auf zur ersten von zwei Trainingseinheiten.
Nach zwei guten Trainings bei gutem Wetter ging es dann im Hotel (mittlerweile regnete es) sehr Ruhig zu. Teambesprechungen der Mannschaften, Filmschauen am Abend, etwas mit den Mädchen flirten (Langläuferinnen)
oder eifach nur chillen war angesagt.
So ging es in den dritten Tag, wo noch ein Spiel gegen Abtenau auf dem Programm stand. Etwas müde und mit sehr schweren Beinen gings gegen einen starken Gegner, der leider fast jeden Fehler von uns mit einem Tor bestrafte. Das heist aber nicht das wir nicht gut waren. Bei grosser Hitze ignorierten die Jungs einfach die schweren Beine,
kämpften was das Zeug her hielt und konnten auch spielerisch sehr gute Akzente setzen. Leider reichte es nur zu einer 4:6 Niederlage.
Müde aber nicht unzufrieden ging es zu unser letzten Programmpunkt. Noch schnell alles gepackt, Autos aufgeladen, ging es zur Sommerrodelbahn Karkogel. Eigentlich wollten wir rauf gehen, aber unsere Füsse wollten das nicht. Mit der Gondel ging das doch einfacher. Nach Eis und Getränken ging es mit Hurra den Berg hinunter.
Von  der Heimfahrt kann man nicht viel sagen, da die meisten tief schlafend nichts mehr mitbekamen.

Das mulmige Gefühl das ich am Freitag bei der Abreise hatte, war vollkommen umsonst. Die Jungs (das gilt auch,soweit ich es beurteilen kann, für die U14) waren einfach nur großartig.

ManfredB

WolfgangM