Seekirchen 1b – SVN 3:0 (Halbzeit 2:0)

Den ersten gefährlichen Angriff startet der SVN-H.P.Unterbergers
Schuss vom 16er wird vom Goalie entschärft (3.). Nur drei Minuten
später allerdings die kalte Dusche: ein Seekirchener Spieler kann
gänzlich unbedrängt flanken und sein Sturm-Kollege sagt per Kopf
"Dankeschön" und schließt zum 1:0 ab (6.). In der Folge haben
die Heimischen deutlich mehr vom Spiel, können aber keine wirk-
lich zwingenden Chancen herausarbeiten. Dann Minute 23: Bei
einem Freistoß Seekirchens macht unser Torhüter Stefan Breitfuß
keine gute Figur,kann den Schuss zwar noch berühren, den Gegen-
treffer aber nicht verhindern – 2:0. Seekirchen spielt aggressiv und
geradlinig und lässt die SVN-Truppe in dieser Phase ganz schlecht
aussehen. In Abwehr und Mittelfeld agieren wir zu zögerlich, lassen
den Gegenspielern zuviel Raum. Im Angriff wirkt H.P. Unterberger
isoliert, bekommt zuwenig Unterstützung aus dem Mittelfeld und
steht gegen die Viererkette des Heimteams auf verlorenem Posten.
Einzige echte Chance für uns ist ein Unterberger-Freistoß, den der
Tormann über die Latte dreht (37.). Doch auch Seekirchen vergibt
vor der Pause noch eine gute Tormöglichkeit – Flachschuss am
SVN-Tor vorbei (42.).

Nach der Pause spielt unsere Mannschaft deutlich bissiger, macht
die Räume enger und kommt über den Kampf besser ins Spiel.
Außer einem Freistoß von H.P. Unterberger, der übers Tor geht,
kommen wir aber weiterhin nicht gefährlich vor das gegnerische
Tor. Besser macht es Seekirchen – Nußdorf macht etwas auf und
in diesen Freiraum hinein spielt das Heimteam einen blitzsauberen
Konter – 0:3 (68.). Der SVN fightet zurück – eine exakte Flanke von
Florian Rausch setzt Mario Hasivar übers Tor (70.) und eine gute
Chance vergibt noch Florian Rausch, der sich in aussichtsreicher
Position abdrängen lässt. (75.). Die Schlussviertelstunde dominiert
dann wieder Seekirchen, das die drei Punkte trocken nach Hause
spielt.

Wenn man an diesem Spiel etwas Positives sehen will, dann dass
man ganz deutlich gesehen hat woran es bei uns hapert.
Über dieses Match sollte gründlich nachgedacht und die ent-
sprechenden Schlüsse gezogen werden. Dann gibt es noch genügend
Gelegenheiten, es besser zu machen.

Die nächste gleich am kommenden Mittwoch, 15. August um 17.00
Uhr in Nußdorf im Stiegl Cup gegen Schleedorf.

HerbertE

HerbertE