Spielbericht Anif1b

Anif 1b – SVN 1:1 (Halbzeit 1:0)

Die Anifer bestimmen die ersten paar Minuten und werden auch
gleich gefährlich – in der 9. Spielminute wehrt SVN-Goalie 
Sebastian Brandstetter einen Schuss vom 16er zur Ecke ab. 
Doch dann kommen wir besser ins Spiel und auch vor das 
gegnerische Tor ohne aber eine echte Top-Chance rausspielen
zu können. 
Das Spiel ist nun ausgeglichen – Anif kommt zwar mit dem 
Kunstrasen logischerweiser besser zurecht als wir und spielt
auch technisch stark und aggressiv – doch unser Team hält
voll dagegen. 
Kurz vor dem Pausenpfiff aber leider die Anifer Führung:
42. SVN-Angriff wird von Anif abgefangen und dann geht die
     Post Richtung unserem Tor ab und wir sind hinten offen – 
     Pass von hinten heraus – Pass nach rechts auf den durch-
     sprintenden Stürmer – Flachschuss – 1:0
     Klassisch ausgekontert – schade.
Es gibt noch eine Chance auf den Ausgleichstreffer, doch Anil
Güven schießt einen Freistoß aus gut 18 Metern knapp am
Tor vorbei.

Halbzeitstand 1:0

Unsere Mannschaft kommt giftig aus der Pause, bestimmt nun
das Spiel, wird gefährlich – doch im Abschluss sind wir vorerst
glücklos
54. Indirekter Freistoß im 16er – Schuss von Anil Güven wird 
      vor der Linie abgewehrt
56. Kopfball von Stefan Rausch über die Latte

SVN-Trainer Stampfer beordert nun Dilaver Zrmanovic in den
Angriff und das zeigt gleich Wirkung:
63. Vorlage von Anil Güven auf „Dili“ – Schuss knapp daneben
67. Anif bringt den Ball nicht aus der Gefahrenzone – Dilaver
     Zrmanovic kommt an den Ball und lässt dem Tormann 
     diesmal keine Chance und macht das 1:1

Die Schlussphase hat es dann noch in sich – ein echter Fight
bei Flutlicht, Wind und Regen – Anif hat zwar noch die eine
oder andere Chance, doch Sebastian Brandstetter agiert 
wieder ganz stark und lässt nichts mehr anbrennen und hält
seinen Kasten sauber.

Endstand also 1:1 gegen einen technisch versierten, laufstarken
Gegner – Eine durchaus passable Leistung unserer Burschen, die
sich in diese Partie erst hineingearbeitet und dann regelrecht
hineingebissen haben – Respekt vor der kämpferischen Leistung –
spielerisch können wir es besser – doch Kunstrasen ist halt echt
zach wenn man ihn nicht gewohnt ist.

Die letzte Partie des Jahres in Oberalm findet aber wieder auf 
„echtem“ Rasen statt – wär sehr schön wenn wir noch einen
Dreier einfahren könnten.

HerbertE